In diese Studie können Erwachsene aufgenommen werden, die an einem fortgeschrittenen, nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom erkrankt sind.
Was ist Lungenkrebs (NSCLC)?
Als Lungenkrebs bezeichnet man bösartige Geschwülste, die sich aus dem Lungengewebe entwickeln, meist aus den Zellen der Lungenbläschen und in den Bronchien (Atemwegen). Unter anderem daher kommt auch die Bezeichnung Bronchialkarzinom oder auch Lungenkarzinom. Es entwickelt sich häufig in den oberen Teilen der Lungenflügel, kann jedoch überall in der Lunge entstehen. Ein Bronchialkarzinom ist eine der am häufigsten vorkommenden bösartigen Erkrankungen in Deutschland, Männer sind häufiger betroffen als Frauen, die Zahl der Neuerkrankungen bei Frauen steigt jedoch.
Es gibt zwei Hauptunterscheidungen für Lungenkrebs, man spricht entweder vom kleinzelligen oder vom nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom. Der Verlauf der Erkrankung unterscheidet sich und auch die Behandlung ist nicht identisch. Häufiger tritt der nicht-kleinzellige Lungenkrebs auf, der aus größeren Krebszellen besteht. Abgekürzt wird er als NSCLC bezeichnet, das steht für non small cell lung carcinoma, also nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom.
Ein Bronchialkarzinom entwickelt sich wie andere Krebserkrankungen oft mit unspezifischen Symptomen, die auch ganz andere Ursachen haben könnten. Frühzeitige Symptome sind unter anderem hartnäckiger akuter oder chronischer Husten mit Auswurf, pfeifende Atmung und Atemnot oder ganz generell Abgeschlagenheit, Müdigkeit und Schmerzen im Bereich der Brust. Je früher die Erkrankung erkannt wird, desto besser sind die Möglichkeiten der Behandlung.
Weitere Informationen für Betroffene mit Lungenkrebs finden Sie beim Bundesverband Selbsthilfe Lungenkrebs (BSL).