Forschungsförderung im Bereich Inflammation & Lungenkrebs
Nach seiner erfolgreichen Premiere in 2020, wird der InCa–Förderpreis (Inflammation and Lung Cancer) 2021 zum zweiten Mal ausgelobt. Ziel des InCa-Förderpreises ist die Förderung junger Wissenschaftler*innen aus dem Bereich Immunologie und Onkologie zur Verbesserung des Verständnisses der Rolle von Inflammation bei Krebserkrankungen.
Der Preis stellt finanzielle Mittel zur Unterstützung wissenschaftlicher Forschungsprojekte zur Verfügung, welche sich mit dem Themengebiet „Inflammation und Lungenkrebs“ beschäftigen.
Eingereichte Forschungsprojekte werden von einem unabhängigen Beratergremium begutachtet. Drei ausgewählte Projekte werden mit je 20.000 € unterstützt. Alle Antragsteller*in erhalten vom Expertengremium unabhängig von der Prämierung konstruktive Rückmeldungen zu ihrem eingereichten Projekt.
Der Annahmeschluss für die Einreichung der Projektideen ist der 31. August 2021.
- Wissenschaftlich tätige, akademische Mitarbeiter*innen oder
- Forschungsgruppen mit einer/einem verantwortlichen Projektleiter*in
- Antragssteller*innen im Alter von max. 40 Jahren zum Zeitpunkt der Antragstellung (Eltern-/Erziehungszeit wird angerechnet), ohne Professur (eine Juniorprofessur ist gestattet)
Die Bewerbung erfolgt über die jeweilige Universität oder vergleichbare, nicht-kommerzielle Forschungseinrichtung mit Sitz in Deutschland, an welcher der/die Antragsteller*in angestellt sein muss. Antragssteller*innen haben vor Antragstellung das Einverständnis ihrer jeweiligen Institution einzuholen und bei von öffentlich-rechtlichen Trägern abhängigen Institutionen das einschlägige Drittmittelrecht zu beachten.
Der Annahmeschluss für die Einreichung der Projektideen ist der 31. August 2021.
Projekte, die nach § 4 Absatz (23) AMG (Arzneimittelgesetz) eine klinische oder nicht-interventionelle Prüfung darstellen, können nicht über diesen Förderpreis gefördert werden.
- Dr. Nicole Glodde (Bonn)
- Prof. Dr. Frank Griesinger (Oldenburg)
- Prof. Dr. Sebastian Kobold (München)
- Prof. Dr. Wolfgang Schütte (Halle)
- Dr. Martin Sebastian (Frankfurt/Main)
- Prof. Dr. Michael Thomas (Heidelberg)
Forschungsprojekte aus den Universitäten der Berater*in können grundsätzlich eingereicht werden. Der entsprechende Berater*in verliert in diesem Fall sein Stimmrecht für dieses Projekt.